Publikation
Projekt „Reichsverfassungsfeiern in Thüringen 1922-1932“
Am 11. August 1919 unterzeichnete Reichspräsident Friedrich Ebert die Weimarer Verfassung in Schwarzburg. In den Folgejahren sollte dieses Datum als Feiertag etabliert werden.
Wie sich die Reichsverfassungsfeiern in Thüringen in den Jahren von 1922 bis 1932 gestalteten, ist Gegenstand einer Untersuchung des Stadthistorikers Jenas, Dr. Rüdiger Stutz, und mir. Eine besondere Herausforderung dabei war die Suche nach Abbildungen, die sich äußerst schwierig gestaltete.
Herausgekommen ist eine Onlinechronik, die einen Gesamtüberblick über das Thema bildet, wie es ihn bislang noch nicht gab.
Der Verein Weimarer Republik e.V. hat uns das großzügige Angebot unterbreitet, die Onlinepräsentation auf der Website thueringen100.de zu publizieren. Auf dieser Plattform ist das Projekt bestens aufgehoben, da es in den zeitlichen Rahmen passt, den die Seite abbildet. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal für die Gelegenheit, das Projekt in diesem Rahmen zu präsentieren.
Pandemiebedingt wurde ein dazugehöriger Vortrag im Stadtmuseum Weimar zunächst mehrfach verschoben und musste letztlich leider ohne Ersatztermin abgesagt werden.
Hier geht es direkt zum Projekt.
Unterstützt und gefördert wurde das Projekt u.a. vom Weimarer Republik e.V., dem Stadtarchiv Gera, dem Stadtarchiv Weimar, dem Stadtarchiv Jena, dem Verein für Jenaer Stadt- und Universitätsgeschichte e.V., dem Stadtmuseum Jena, dem Universitätsarchiv Jena sowie dem Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Freistaat Thüringen, dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz sowie von JenaKultur.